Gedanken auf meinem Weg

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…im Februar 2024 – Frieden ist der Weg

In unserem Garten leuchten bereits die Winterlinge und auch die ersten Schneeglöckchen durfte ich schon begrüßen. Nach den Stürmen und dem Frost der letzten Wochen freue ich mich über diese kleinen mutigen Frühlingsboten. Sie schenken mir Vertrauen und Hoffnung: egal, wie dunkel der Winter war, stecken sie zuversichtlich im Frühjahr ihre Köpfe durch die Erde. Sie läuten für mich den Frühling und damit auch einen neuen Zyklus im Rad des Lebens ein, das neue Jahr beginnt zu erwachen. Ich weiß nicht, wie es dir geht; für mein Empfinden nimmt dieses Jahr 2024 doch sehr rasant an Fahrt auf… >>weiterlesen<<

…im Dezember 2023 – Weihe- und Raunachtsgrüße

Mit der Wintersonnenwende am 22. Dezember wendet sich die Energie des Jahreskreises und wir treten durch das Tor und tauchen ein in die „Zeit zwischen den Jahren“, Zeit der Rauhnächte. In den alten Bräuchen ist es die Zeit, in denen Spinnräder stillstehen, die Arbeit ruht und Zeit und Raum sich öffnen. In den Rauhnächten werden die Schicksalsfäden für das neue Jahr gewoben. Es öffnet sich der Raum für all die Möglichkeiten, die das neue Jahr bereit hält. Wenn wir uns unserer inneren Führung anvertrauen, können wir ahnen… >>weiterlesen<<

…im Oktober 2023 – nach der Sturmflut

neue Wege entstehen, indem wir sie gehen…

Noch nie wurde mir das so plastisch vor Augen geführt wie bei meinem Spaziergang am vergangenen Montag nach dem Sturmhochwasser an der Ostsee. In nur einer Nacht hat das Wasser stellenweise bis zu 10 Meter Küste einfach weggespült und den Weg, der dort war, einfach mit. Wandelzeiten – … >>weiterlesen<<

…im Januar 2023 – Gedanken zum neuen Jahr

Manchmal sieht es von weitem so aus, als ginge es nicht weiter… Nun haben wir schon wieder Mitte Januar und die Rauhnächte haben mich wie nach einer Sturzgeburt im Turbogang in das neue Jahr entlassen. Diese Zeit „zwischen den Jahren“ ist mir seit langer Zeit Jahr eine wesentliche Ausrichtung auf das kommende Jahr. Diesmal habe ich sie als sehr turbulent und herausfordernd erlebt und gleichzeitig hielten sie so viele wundervolle und großartige Geschenke bereit, wie ich sie mir nicht hätte vorstellen können. Ohne euch jetzt von den Einzelheiten meiner turbulenten Rauchnachtzeit zu langweilen, habe ich das Bedürfnis, ein paar Gedanken mit euch zu teilen, die in mir daraus erwachsen sind und mich wegweisend für das neue Jahr bewegen. Es wird ein wenig länger, mach es dir also gemütlich beim Lesen… >>weiterlesen<<


…im Dezember 2022

„Alles, was es braucht ist, dass ich mein Herz öffne,….“ Ich bin sehr dankbar, dass wir in diesem Winter endlich wieder ganz normal miteinander singen, uns begegnen können. Und doch merke ich, die vergangenen beiden Winter haben Spuren hinterlassen. Ich nehme wahr, dass wir alle in irgendeiner Form unser Herz ein Stück verschlossen haben, die einen mehr, andere weniger. Rückzug und Isolation haben bei vielen von uns dazu geführt, dass vermehrt Ängste hochkommen,… >>weiterlesen<<


…im November 2022 – Wir sind der Wandel.

Er kommt nicht so daher, wie wir ihn erträumt haben. So ist das mit dem Wandel, er ist nicht planbar, nicht vorhersehbar. Er fordert uns, unsere eingefahrenen Muster und Verhaltensweisen anzuschauen, uns daraus zu befreien und die zu werden, die wir sind: freie, selbstbestimmte, lebendige und liebende Wesen. Wichtig ist jetzt, nicht der Angst zu folgen, sondern unser Vertrauen zu stärken, Widerstände in uns abzubauen, anstatt sie durch Projektionen zu stärken. Dass ich die Dinge annehme, wie sie sind, bedeutet noch lange nicht, dass ich sie gutheiße.

Jetzt ist die Zeit, dem Mut unseres Herzens zu folgen, unseren Träumen einen guten Nährboden zu schaffen, auf denen sie wachsen und gedeihen können... >>weiterlesen<<


…im September 2022

Auch der längste Sommer hat einmal ein Ende und nach so langer Zeit hat es hier gestern und heute endlich wieder Regen gegeben. Ich bin sehr dankbar für diesen langen Sommer und konnte ganz viel Sonne und Kraft für den Winter tanken. Schon lange habe ich nicht mehr so viel in der Ostsee gebadet. Es tat mir gut, ganz bewusst hier vor Ort in diesem Jahr Urlaub zu machen und mich auf das zu besinnen, was direkt vor meiner Haustür liegt. So oft suchen wir die Erfüllung in der Ferne … >>weiterlesen<<


…im September 2021

Dankbarkeit – Es ist die Zeit, in der das Jahr sich vollendet, die Zeit der Reife und der Ernte geht zu Ende. Wir feiern Erntedank. Und bei allem, was auch schwierig und herausfordernd war in diesem Jahr, gab es doch auch so vieles, für das ich sehr sehr dankbar bin. Ich bin zutiefst dankbar, in einem Land zu leben, in dem ich mich am Abend entspannt in mein Bett legen darf ohne Angst haben zu müssen vor Krieg oder Hunger. Ich bin dankbar, dass das Leben so gut für mich sorgt… >>weiterlesen<<


…im Juni 2021

Sommer-Sonnenwende – Feuer der Wandlung und Verbindung zu den unteren Welten

Inmitten der Blütenfülle und begleitet von der Glut der Sonne und des Feuers haben wir am vergangenen Samstag die Sommer-Sonnenwende gefeiert. Es tat gut, wieder zusammen zu kommen, uns am Feuer zu versammeln und das Leben zu feiern. Das Feuer ist seit jeher ein Symbol der Gemeinschaft. Schon immer sind Menschen am Feuer zusammengekommen, um zu singen, zu tanzen, Geschichten zu teilen und die reinigende und transformierende Kraft des Feuers einzuladen und für Heilung und Regeneration zu nutzen. Die Sommer-Sonnenwende ist das Fest der Sonne und steht damit ganz im Zeichen des Feuers. Sie lädt uns ein, hinzuspüren, wofür unser Feuer brennt… >>weiterlesen<<


…im März 2021

Ich weiß nicht wie es dir in diesen Zeiten geht, ich erlebe sie wie eine Schwellenzeit. Eine solche Schwellenzeit ist nicht bequem und gemütlich, sie fordert uns heraus und prüft uns auf allen Ebenen. Und darin bietet sie gleichzeitig eine enorme Chancen, etwas wirklich Neues in uns zu erschaffen. Am vergangenen Wochenende haben wir mit einigen Menschen über Zoom, verbunden mit einem Naturgang die Frühlings-Tag-und Nachtgleiche gefeiert. Auch sie ist eine solche Schwelle im Jahreskreis, an der wir üben können, mit Schwellenzeiten kreativ und hilfreich umzugehen… >>weiterlesen<<


…im Januar 2021

Die Zeit der Rauhnächte ist vorbei, die Tore dieser magischen Zeit haben sich, wie man sagt, wieder geschlossen. Für mich war diese Zeit „zwischen den Jahren“ diesmal sehr besonders und intensiv. Kontakte waren ja ohnehin weitgehend eingeschränkt und so habe ich den Rückzug sehr genießen können, auch wenn es teilweise in mir doch sehr turbulent war. Nun hat das neue Jahr uns empfangen und noch liegt es wie ein nahezu unbeschriebenes Buch vor uns. Es ist an uns, es mit guten Inhalten zu füllen... >>weiterlesen<<


…im Dezember 2020

Mit der Winter-Sonnenwende sind wir eingetreten in die Zeit der Rauhnächte und in diesem Jahr gleichzeitig auch in ein neues Zeitalter. Das neue Licht, neues BewusstSein möchte in uns und durch uns neu geboren werden. Die Rauhnächte sind für mich die Tage, in denen es gut ist, dieses zarte neue Lichtkind gut zu hüten, bis es stark genug und kräftig ist, von alleine zu leuchten…. >>weiterlesen<<


… im November 2020

Alles ändert sich – die Welt ist im Wandel und so auch wir. Der November ist ein Monat, der uns Hingabe lehrt, Hingabe an eine größere Kraft, die größer ist als wir, an das, was wir nicht machen, was wir nicht ändern können. Dies ist immer schon sein sein Wesen und in diesem Jahr lehrt er es uns in besonderem Maße, wie ich finde. Hingabe haben wir in unserer westlichen Kultur nicht wirklich gelernt, es gibt kaum Vorbilder. Und mehr noch, leben wir nicht in einer Kultur, in der Menschen, die eine große Hingabefähigkeit haben, sogar eher als schwach und lebensuntüchtig gelten? Sich hinzugeben bedeutet, die Kontrolle zu aufzugeben, …. >>weiterlesen<<


… im August 2020

Es ist SchnitterInnenzeit: Motorsensen und Mähdrescher sind die modernen Werkzeuge, die das Ende des Sommers einläuten. Die Natur macht es uns vor, wie es geht, das Unabänderliche anzunehmen und uns der Vergänglichkeit hinzugeben. Die Sonne steht nicht mehr ganz so hoch am Himmel und die Tage werden kürzer. Im alten keltischen Kalender beginnt die Zeit des Herbstes, die Kraft der Pflanzen geht wieder zurück in die Wurzeln. Es ist eine gute Zeit, innezuhalten und auf das, was gereift ist und zu schauen und zu danken. Wenn wir ihr ehrlich ins Gesicht schauen bietet diese Jahreszeit eine wundervolle Chance, zu lernen mit anstehenden Veränderungen umzugehen… >>weiterlesen<<


… im März 2020

Wenn ich aus dem Fenster schaue, blühen die Osterglocken und die Forsythien, die Vögel zwitschern und es ist eine tiefe Stille, eine Ruhe die einkehrt in diesen turbulenten Zeiten. Eltern haben plötzlich wieder Zeit für ihre Kinder, und ihr Lachen klingt bis hinein in meinen Garten. Ein kleines Paradies – bis ich meinen Computer anmache oder einkaufen gehe und sehe, die Welt da draußen steht gerade Kopf. Jeden Tag gibt es neue Nachrichten, neue Erlässe… Die Welt ist in einer Geschwindigkeit im Wandel, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte… >>weiterlesen<<


…im September 2019

In meinem Garten reifen die Brombeeren in diesem Jahr im Überfluss und verbinden mich mit der Fülle, dem Reichtum, der uns jederzeit zur Verfügung steht. Ich fühle mich in diesem Jahr reich beschenkt vom Leben, inmitten all der Herausforderungen in diesen Zeiten des Wandels gesund zu sein und das tun zu dürfen, was mir so sehr am Herzen liegt und so meinen Beitrag für eine bessere Welt leisten zu dürfen. Ich bin so dankbar für all die Begegnungen mit Euch im Singen und Sein, die mir immer wieder zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Herzen öffnen und unser Licht durch uns leuchten darf! Und so danke ich … >>weiterlesen<


im August 2019

Es ist SchnitterInnenzeit, auf den Feldern ist das Getreide fast überall schon gemäht. Nur vereinzelt sehe ich noch Ähren auf dem Feld stehen. In dieser Zeit, wenn die Tage kürzer werden, wenn es gilt, Abschied zu nehmen vom Sommer, ….

… beschäftigt mich derzeit sehr drängend die Frage: Wie können wir aus unserer Ohnmacht erwachen, die uns so lähmt und uns hindert, das Leben zu führen, das wir uns wünschen? Wie können wir aufhören, auf hohem Niveau zu jammern und zu klagen und stattdessen aktiv für uns einstehen und unser Leben in die Hand nehmen? Wie können wir Verantwortung für uns, für unser Lebensumfeld und für unsere Erde übernehmen und lernen, dem Leben auf erwachsene Weise zu antworten? … >>weiterlesen<<


…im April 2019

Zurück von meiner weiten Reise komme ich langsam wieder an in meinem Alltag. All das Erfahrene und Erlebte will integriert werden und ich spüre, das braucht Zeit! Zeit, innezuhalten, wahrzunehmen – mitten im Alltag – auch und ganz besonders, wenn ich meine, keine Zeit dafür zu haben, wenn mein System auf Autopilot schaltet und ich unmittelbar wieder hineinstolpere in alte Gewohnheiten.

Es rief mich, an dem Platz, an dem ich 2008 meine allererste Visionssuche gemacht habe noch einmal eine Nacht zu verbringen. Etwas war noch offen. So machte ich mich auf den Weg nach Südengland, mit dem Auto. Schon auf der Hinfahrt wurde meine Denken ordentlich durcheinandergebracht und mein Vertrauen herausgefordert: der Weg durch 5 Länder … >>weiterlesen<<


…im Januar 2019

Das neue Jahr nimmt bereits Fahrt auf und ich spüre, es will uns mitnehmen in etwas ganz Neues, etwas, das ich nur erahnen und noch nicht wirklich greifen kann. Ich nehme derzeit eine enorm hohe Energie und Schwingung wahr. Einerseits empfinde ich das als sehr schön und mutmachend, andererseits auch als extrem herausfordernd. So konfrontiert es mich in nie dagewesener Kompromisslosigkeit mit alten Ängsten, mit Glaubens- und Verhaltensmustern und fordert mich heraus. Und gleichzeitig nehme ich wahr, wie wir, wie nie zuvor, Unterstützung erhalten, wenn  wir wirklich bereit dazu sind, uns diesen alten Mustern zu stellen… >>weiterlesen<<



…im November 2018

Die Erde ruft, ich lausche ihrer Stimme
die Erde ruft, ich lausche ihrem Klang
die Erde ruft, ich lausche ihrem Herzschlag
tief tief in mir.

Diese Zeilen kamen heute zu mir im Tönen und Singen und sie erscheinen mir wie ein innerer Wegweiser hinein in die dunkler werdende Zeit, diese Wochen vor Weihnachten, in denen das Licht im Außen schwindet. Sie rufen mich, mich ganz einzulassen auf die mütterliche und nährende Kraft der Erde, mich ganz hinzugeben an ihr Sein. Wir alle, ob Frauen oder Männer, sind aus einer Mutter geboren, … >>weiterlesen<<

… im April 2018

Das Geschenk der Verletzlichkeit
Viel hat sich bewegt, viel hat mich bewegt seit ich euch das letzte Mal geschrieben habe. Und so wie der Schnee nun auch hier in Norden die Erde wieder freigegeben hat und die ersten Blumen ihre Nase durch die Erde stecken, so tauche auch ich langsam wieder auf, komme empor, innerlich berührt und bewegt von der Verletzbarkeit von Leben. Vor 3 Wochen wagten sie die Rehe in den frühen Morgenstunden bis ans Haus, weil sie Hunger hatten und fraßen unsere Krokusse. –  Ebenfalls vor 3 Wochen wurde meine Tochter von ihrem Pferd getreten … >>weiterlesen<<

… im November 2017

November – die Zeit der Dunkelheit kann uns wandeln
Es ist November. Die Pflanzen haben uns ihre Kraft und Früchte geschenkt und ziehen ihre Säfte zurück. Die Natur beginnt sich auszuruhen. Es ist die Zeit, in der uns der Kreislauf des Lebens, das Werden und Vergehen besonders bewusst wird. Die dunkle Zeit des Jahres beginnt. Und viele Menschen, und vielleicht gehörst du auch dazu, haben mit Ängsten, Depressionen und Energiemangel zu kämpfen. Als Kinder träumten wir vielleicht von dem dunklen Mann unter dem Bett oder hatten Angst vor dunklen Gestalten, die uns holen wollten. Doch Dunkelheit ist nicht dass, was wir glauben, …  >>weiterlesen<<

… im September 2017

„Tag und Nacht im Gleichgewicht,In großer Dankbarkeit lasse ich das Ritualfest zur Herbst-Tag- und Nachtgleiche in mir nachschwingen. Möge die Kraft dieses Kreises sich in der Stille des Gartens in ihrer ganzen Fülle entfalten und auch zu denen schwingen, die nicht dabei waren! Diese Zeit ist für mich eine Zeit, Rückschau zu halten, ist es doch die Zeit, in der das Jahr sich vollendet, all seine Fülle sichtbar wird und wir die Ernte einbringen dürfen. Herausfordernd und  gleichzeitig zutiefst erfüllend >>weiterlesen<<

…im Juli 2017

 

SchnitterInnenzeit – Die Kunst zum richtigen Zeitpunkt einen Schnitt zu machen
Auf den Feldern sind die ersten Mähdrescher schon Tag und Nacht im Einsatz – die SchnitterInnenzeit kündigt sich an. Mitten in die Fülle hinein wird das Korn geschnitten, damit es uns ganz in seiner Kraft später als Nahrung dienen kann.Im alten keltischen Kalender beginnt mit der Schnitterin auch die Zeit des Herbstes, die Kraft der Pflanzen geht wieder nach innen, zurück in die Wurzeln. Und ich spüre, wie sich mir beim Schreiben ein Widerstand entgegensetzt, der sagt, du kannst doch jetzt noch nicht vom Herbst schreiben – wo doch gerade der „Sommer“ erst kommt. Und da zeigt sich mir, wie verdreht die Bilder der Jahreszeiten auch in mir sind, … >>weiterlesen<<

…im Mai 2017

 

SchöpferIn des Lebens

Nun bin ich zurück von 3 intensiven Tagen im Tonstudio, in denen ich gemeinsam mit Volker Kaczinski meine Lieder abgemischt habe, erfüllt und dankbar, dass ich so etwas Schönes tun darf. Der Titel meiner neuen CD: „SchöpferIn des Lebens“. Es sind Lieder, die uns unterstützen, aus der Ohnmacht zu erwachen, hin zu unserer ureigenen SchöpferInnenkraft.

Wir sind dem Chaos und den Machthabern dieser Zeit nicht ausgeliefert. Wir können gestalten, wandeln, neue Möglichkeiten und ein neues Miteinander auf diesem wunderschönen Planeten schaffen. Wir sind eingeladen, unser wundervolles Potential als Menschen zu entfalten… >>weiterlesen<<

…im Januar 2017

Ich wünsche dir ein gutes und gesegnetes neues Jahr! Die Rauhnächte sind vorüber und Frau Holle hat uns mit ihrem Segen endgültig durch das Tor ins neue Jahr entlassen. Der Alltag wartet wieder auf uns, noch liegt das Jahr wie ein leeres Buch vor uns – und es ist an uns, wie wir es füllen.

Mich hat die Bilderwelt der Märchen und Mythen sehr durch die Rauhnächte begleitet – und so sende ich euch einen lieben Bildergruß auch vom Froschkönig in meinem Garten. Mich berührt es, von der tiefen Kraft und Weisheit unserer Ahninnen und Ahnen wieder zu lernen und diese durch die Natur und eben auch die alten Geschichten neu zu verstehen und wieder zu uns sprechen zu lassen… >>weiterlesen<<

 

… im September 2016

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„Es ist genug!“

Es ist September geworden, auch wenn die Sonne noch warm vom Himmel scheint, die Schatten werden länger und die Luft riecht anders, schon so ein bisschen nach Herbst. Die meisten Felder sind abgeerntet, viele Brombeeren in meinem Garten gepflückt, die Schlehen, Äpfel und Pflaumen gelangen zur Reife…  Ich liebe diese Zeit im Spätsommer in der die Luft noch warm ist und sich spürbar die Energie wieder nach innen kehrt, alles zur Ruhe kommt. Vielleicht liegt es daran, dass ich im September geboren bin.

Ich spüre in dieser Zeit so sehr meine Liebe zur Erde, die unsere Mutter ist, uns unser Leben schenkt. Vielleicht bewegt mich auch deshalb gerade so sehr der Wahnsinn, der in unserer Welt geschieht: immer mehr und neue Handys und Autos, …. >>weiterlesen<<

… im Juni 2016

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Sommer-Sonnenwende  –  Wandelzeit

– noch nie habe ich das so deutlich wahrgenommen wie gerade jetzt. Noch nie ist mir um mich herum und auch in mir so viel Umbruch, Unsicherheit, Ungewissheit, Orientierungslosigkeit, Chaos begegnet – und gleichzeitig auch so viele neue Möglichkeiten, so viele neue Ideen und Kreativität, so viele Menschen, die aufstehen, sich einbringen für eine neue Welt, ein neues Miteinander.

Mir macht es Mut und gleichzeitig fordert es mich heraus… >>weiterlesen<<

… im Mai 2016
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Vier Tage war ich in der Natur, in den Wäldern Liguriens, allein und ohne Nahrung – und habe damit auch meine Ausbildung im Bereich Naturcoaching begonnen. Die Erfahrungen, die ich während dieser Zeit machen durfte haben mich zutiefst bestärkt, diesen Weg weiter zu gehen und noch viel mehr von Mutter Erde zu lernen.

Es tat gut, in die Langsamkeit und den Rhythmus der Natur einzutauchen, Zeit und Muße zu haben, zu mir zu finden – einfach nur zu sein. Drei Tage habe ich gebraucht, mich zu leeren,… >>weiterlesen<<

… im März 2016
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„Ein neuer Anfang webt sich in mich ein, neue Kraft will in mir gefunden sein…“

Dieses Lied von Gila Antara begleitet uns in den Singkreisen und Workshops seit Beginn des Jahres intensiv. Viele von euch fühlen sich von diesem Lied gleichermaßen wie ich angesprochen und gemeint. Ich spüre, wie sehr diese neue Kraft in uns wachsen will und doch kann ich sie noch gar nicht richtig greifen, weiß noch gar nicht so recht, was das für eine neue Kraft ist. Ich ahne, dass diese Kraft nicht so sehr durch unser Tun, sondern viel mehr aus dem Sein entstehen mag, aus dem Empfangen und aus der Kraft unserer Herzen… >>weiterlesen<<

… im Januar 2016
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Ich wünsche Dir ein wundervolles neues Jahr und hoffe, Du bist gut hinein gekommen! Möge sich Dein Herzenswunsch in diesem Jahr für Dich erfüllen!
Für mich hat das Jahr in einem sehr kraftvollen Fackel-Licht-kreis von über 70 Menschen singend und in Stille begonnen und ich habe wieder einmal spüren dürfen, welche Kraft es hat, wenn so viele Menschen ihr Licht in die Welt tragen. In diesem Jahr geht es für mich sehr darum, das innere Licht zu stärken, … >>weiterlesen<<

im November 2015
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Hier in Eckernförde hat es heute geschneit. Alles was in meinem Garten zurzeit noch so intensiv blüht liegt oder lag unter einer Schneeschicht. Es ist, als wolle uns die Natur in diesem Jahr ganz besonders daran erinnern, innezuhalten, zur Ruhe zu kommen, aus dem Wollen und Tun ins Sein hinein… >>weiterlesen<<

Das Singen und Tönen ist für mich eine wertvolle Unterstützung auf diesem Weg. Wenn du es ausprobieren magst, lade ich dich hier zu einer kleinen Tön-Übung ein…  >>weiterlesen<<

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Ich habe Angst

Ich habe Angst vor Menschen deren Geist vergiftet ist durch Gier, Neid und Hass.

Ich habe Angst vor Menschen, deren Herz so hart und schwer geworden ist, dass keine Liebe darin mehr Platz hat…. >>weiterlesen<<

 

im August 2015
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Dankbar und erfüllt blicke ich zurück auf drei wunderschöne Wochen auf der griechischen Insel Korfu mit Sonne und Wärme, mit Singen, Tanzen, Blumen versorgen, Faulenzen und am Strand liegen, Schwimmen, mit schönen Begegnungen und lieben Menschen und mit Zeiten von Stille und Alleinsein. Am Ende der ersten Woche begegnete mir am Stand eine Frau: wie eine Göttin lag sie am Strand, runde, weiche Körperformen und ein warme, liebende Ausstrahlung. Wir kamen ins Gespräch und sie schenkte mir einen Stein, den sie für mich beschrieben hatte: Du bist wertvoll >>weiterlesen<<

im Februar 2015
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Über Nacht ist der Schnee geschmolzen und doch trage ich diese Bilder heute noch tief in meinem Herzen. Mich hat es sehr berührt, wie diese zarten Blumen so kraftvoll durch den Schnee hindurch wachsen. Sie tun das, weil es ihre Bestimmung ist und sind dabei so voller Vertrauen in das Leben. Sie blühen, wenn es an der Zeit ist zu blühen – einfach nur, um zu blühen. Sie machen sich keine Sorgen über den nächsten Schnee, in dem ihre Blüte erfrieren könnte, keine Sorgen um das Reh, dass sie abfressen könnte…  >>weiterlesen<<

im August 2014
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Eine wunderschöne und gleichzeitig sehr intensive Zeit des Reisens liegt hinter mir. 3 Wochen, 3500 km an 12 verschiedenen Orten unterwegs. Nun bin ich wieder zu Hause angekommen, habe das meiste ausgepackt, und bin dabei, zu sortieren, zurückzublicken, auf das, was war. Fotos sind auf dieser Reise mehr in der Natur entstanden als beim Singen: so viele innige Momente, in denen es eher störend war, die Kamera in die Hand zu nehmen. Also schaue ich mir die Bilder in meinem Herzen an, … >>weiterlesen<<

im Mai 2014
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Nun ist meine neue CD auf dem Weg ins Presswerk, alles,was zu tun war ist getan. Jetzt möchte sie wirklich in die Welt und es ist mir ein Bedürfnis, etwas von dem zu teilen, was  mich  bewegt, diese Lieder zu singen und in die Welt zu bringen.

Was sich durch mein ganzes Leben zieht, ist die tiefe Sehnsucht nach Frieden und Zugehörigkeit und die Suche nach dem tieferen Sinn, nach dem Größeren, das alles verbindet und zusammenhält mit einer Ahnung davon, dass es da mehr geben muss, als dass was wir mit unserem menschlichen Auge wahrnehmen können… >>weiterlesen<<

im März 2014
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Der Frühling atmet in mir und um mich herum. In all meinen Poren kann ich ihn spüren. Aufbruchstimmung!

Schneeglöckchen, Krokusse, Schneeglanz, ja sogar schon die kleinen Narzissen sind aus der Erde gekommen und blühen in den schönsten Farben. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so früh im Jahr hier in Norddeutschland ein solches Blütenmeer im Garten gehabt zu haben. Und nicht nur in meinem Garten, auch im Kontakt zu den Menschen um mich herum, empfinde ich die Aufbruchstimmung… >>weiterlesen<<

 

… im Oktober 2013
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Mit der Herbst-Tag- und Nachtgleiche sind wir am 21. September in die dunkle Hälfte des Jahres eingetreten. Besonders abends nehme ich die Dunkelheit schon deutlich war. Und gleichzeitig leuchtet die Oktobersonne und lässt alles in ihrem warmen Licht erstrahlen. So leuchten die Hagebutten mit den Herbstblumen um die Wette und die ersten gelben Blätter machen den Garten bunt.

Zwei Eichhörnchen hüpfen ganz emsig durch meinen Garten und ernten Hasel- und Walnüsse. Einige werden sofort verzehrt, das meiste aber wird für den Winter vergraben. Sie lehren mich etwas darüber, wie es geht, mich an der Fülle zu erfreuen, zu sammeln und wieder loszulassen… >>weiterlesen<<

…im August 2013
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Ich bin zurück von einer langen Reise, eine Reise durch Deutschland und einer Reise zu mir selbst, eine Reise durch Höhen und Tiefen – und es ist zutiefst ein Bedürfnis, meine wichtigsten Erfahrungen zu teilen.

Meine Reise begann mit einer wunderschönen Tour durch Deutschland. Meine Singreise hat mich über 3500 km an ganz wunderschöne Orte in ganz Deutschland geführt. Mein ganz tief von Herzen kommender Dank geht auf diesem Weg noch einmal an alle die, die mich eingeladen haben, ihre Herzen und Türen geöffnet haben. Ihr habt meine Reise, so wie sie war überhaupt möglich gemacht … >>weiterlesen<<

…im April 2013

Dieser Winter will lange nicht weichen. Nach einem so wunderschönen Frühlingstag gestern fällt nun heute wieder ein bisschen Schnee. Vielleicht ist es ein Zeichen für uns, in diesem Jahr nicht so schnell aufzubrechen, nach außen zu gehen, sondern uns Zeit zu lassen und diese zu nutzen, um immer mal wieder inne zu halten, nach innen zu schauen.

So habe ich auch die vergangene Woche im Schweigen, Singen und Beten auf der Isle of Wight verbracht. Es war eine tiefe und wertvolle Erfahrung, mich einmal so tief wie nie zuvor auf mich selbst einzulassen. Als ich wiederkam begegnete mir  in einem Text über Ostern … >>weiterlesen<<